Über mich
Ich bin Susanne Beyer und nenne Hunde seit 35 Jahren meine Wegbegleiter.
Als Kind hatte ich Hamster, unterschiedliche Vögel, Meerschweinchen, Katzen und schließlich ein Pferd, aber mein Wunsch nach einem Hund ließ sich erst nach Auszug aus dem Elternhaus erfüllen. Es wurde damals eine 2jährige weiße Schäferhündin (Luna), die als Notfall ein neues Zuhause suchte. Dieser Hund hat mir mehr über Hunde beigebracht als ich je hätte in Büchern lesen können. Sie war einfach großartig und hat alle Änderungen unserer Lebensumstände einfach mitgetragen.
Dann kam Buddy dazu. Er war ein Pitbull, den man als Köder bei Hundekämpfen im Welpenalter missbraucht hatte und dann einfach auf die Straße setze. Wir nahmen uns der armen Hundeseele an, nicht wissend was da alles an Problemen auf uns zu kommen würde. Nicht der Hund war das oder ein Problem, sondern die Menschen. Ich habe noch nie wieder so viel Vorurteile und Ablehnung von Menschen erfahren, wie in der Zeit. Wir haben natürlich alle Auflagen, die vom Gesetz her vorgeschrieben waren, erfüllt. Das war die Zeit, dass ich nach einem Hundeverein suchte, der keine Vorurteile gegen „Kampfhunde“ hatte. So landete ich mit Luna und Buddy in dem Verein für Schutz-und Diensthunde Fuhlsbüttel. Ich besuchte mit Beiden den Unterricht und bestand mit ihnen die Begleithundeprüfung. Es folgte ganz klassisch die Ausbildung im Schutzhundesport, aber meine, nun schon ältere, Hündin brannte nicht wirklich für diesen Sport. (Buddy durfte als Kampfhund offiziell nicht an dem Training teilnehmen).
Meine Neugier nach weiteren Hundesportarten war geweckt, so dass wir in dem Verein anfingen den Agilitysport zu etablieren. Erst ganz klein, dann immer größer.
Ich habe eine Übungsleiterlizenz (Sachkundenachweis) für Schutzhunde- und Turnierhundsport und Agility erworben. Ich arbeitete in dem Verein als Agilitytrainerin und habe die Vorbereitungskurse für die Begleithundeprüfungen gegeben.
Meine Hündin Luna verstarb mit 13 Jahren und es folgte die nächste weiße Schäferhündin (Cimba). Mit ihr bin ich in den Agilitysport richtig eingestiegen und bin viele Jahre mit ihr erfolgreich auf Turnieren gestartet. Sie liebte es so sehr und war extrem ehrgeizig keinen Fehler im Parcour zu machen.
Budy wurde 16 Jahre alt und er bleibt als ein ganz großartiger Hund in meinem Herzen.
Nachdem Buddy verstarb wurde es etwas ruhiger, denn ich trainierte Cimba mit 9 Jahren langsam ab und uns blieb die Fährtenarbeit und die Unterordnung. Mit 15 Jahren verließ auch die wundervolle Cimba mich.
Nun folgte Momo, wieder eine weiße Schäferhündin. Mein Traum, mit ihr wieder in den Agilitysport richtig einzusteigen, zerplatze, als sie sich mit 10 Monaten eine schwere Beinverletzung zuzog. Wir waren etwas ziellos, aber das Miteinander als Team war und ist hervorragend. Wir sind dann auf den Hundeverein der Elbgemeinden gestoßen, in dem wir nun schon einige Jahre aktiv sind.
Ich habe für uns nach einer Möglichkeit gesucht, um meinen Hund gesund zu bewegen. Die habe ich im Mobility gefunden. Der Sport begeistert mich genauso wie meinen Hund und unterstützt dabei noch den Bewegungsapparat von Momo und stärkt unsere Bindung noch mehr.
Ich bin glücklich, wenn ich andere Mensch-Hund-Teams anleiten darf im und durch das Mobility ein tolles Team zu werden.